Eine kleine Geschichte aus meinem Leben
Hallo, mein Name ist Alexander Rosenkranz. Ich bin Gründer von energie-wortwende.de und möchte mich mit einer kleinen Geschichte aus meinem Leben vorstellen.
Hier komme ich her
Mein Name ist Alexander Rosenkranz. Ich bin heute 28 Jahre alt und durfte in den letzten Jahren einige spannende Erfahrungen machen. Alles begann nach meinem Schulabschluss. Klar war: Technik, Energie und Umwelt sind Themengebiete, die mich schon immer sehr interessieren. Und so kam ich ohne große Umwege zum Studium der Versorgungs- und Umwelttechnik. Neben der Planung haustechnischer Anlagen waren es dabei vor allem Inhalte wie regenerative Energietechnik und Energieeffizienz im Gebäude, die Lust auf mehr machten.
Neben „trockener Theorie“ gab es in den regelmäßigen Praxisphasen meines dualen Studiums auch viel Greifbares. Und so habe ich auf Baustellen angepackt, in Büros konstruiert und in Besprechungen verteidigt.
Schon früh stellte sich für mich dabei eines ganz besonders heraus: Das Internet und die neuen Medien bieten Möglichkeiten, die die Abläufe und Gegebenheiten in der Energie- und Versorgungstechnik grundlegend ändern können. Und zwar ganzheitlich. Denn:
- Neue Technologien reduzieren Verluste und helfen dabei, die eingesetzte Energie bestmöglich auszunutzen.
- Vernetzung führt zu einer höheren Effizienz im Prozess, zu weniger Fehlern und schlussendlich auch zu sicheren Ergebnissen.
- Einfache Informationen helfen dabei Wissen zu teilen, Bewusstsein zu schaffen und die Effizienz im Alltag zu steigern.
Mit fundierten EDV-Kenntnissen – mit 12 Jahren begann ich damit Internetseiten zu erstellen, um mein viel zu knappes Taschengeld aufzubessern – praktischen Planungserfahrungen und viel Lust darauf etwas Neues zu schaffen, widmete ich meine Diplomarbeit dem Thema „Entwicklung eines EDV-gestützten Ablaufprogramms zur Planung haustechnischer Anlagen im Wohnungsbau“.
Einfacher gesagt verbirgt sich hinter dem etwas verqueren Titel eigentlich folgendes:
Bau- und Sanierungsvorhaben sind kompliziert. Denn neben vielen verschiedenen Produkten und Lösungen gibt es Gesetze und Verordnungen, die sich ständig ändern. In diesem Dschungel, in dem Hausbesitzer nur mit viel eigener Motivation den Durchblick behalten, fällt es sogar Experten nicht immer leicht die richtigen Wege einzuschlagen. Das Problem dabei: Potenziale werden nicht ausgeschöpft, neue Technologien bleiben auf der Strecke und die Wärmewende hinkt.
Mit dem EDV-Programm in meiner Diplomarbeit wollte ich dieses Problem in Angriff nehmen. Und zwar so:
- Der Ablauf von Bau- und Sanierung sollte strukturiert werden.
- An den richtigen Stellen sollten einfache Informationen und kleine Berechnungen dabei helfen, Hausbesitzer zielgerichtet zu informieren.
- Um frühzeitig die richtigen Wege einschlagen zu können, sollten die möglichen Maßnahmen aus Bau- und Haustechnik strukturiert und von Experten wie ein Puzzle zusammengesetzt werden können.
- Die Aufgaben im Planungs- und Ausführungsprozess sollten strukturiert und damit multiplizierbar werden.
- Wie in einem Netzwerk, sollte jeder beteiligte Experte nur die für ihn wichtigen Aufgaben angezeigt bekommen.
- Alle Daten sollten dann zentral zusammengeführt und für jeden, immer aktuell verfügbar sein.
Das fertige Programm sollte also den gesamten Ablauf eines Bau- und Sanierungsprojektes digital abbilden, die Arbeit vereinfachen und die Effizienz der umgesetzten Projekte steigern.
Und das tat es auch ganz gut, zumindest so gut es mit unzählbaren Excel-Funktionen eben gehen kann.
Gerne sende ich Ihnen die Arbeit als .pdf zu. Eine kurze Nachricht reicht.
Zurück zur eigentlichen Geschichte: Die Diplomarbeit verhalf mir nicht nur dazu mein Studium als Jahrgangsbester abzuschließen, sondern gab auch den Anstoß zur Gründung von eccuro.com, dem Netzwerk für Bau- und Sanierung.
Im hier und jetzt
Bei der abwechslungsreichen Arbeit an eccuro hat sich gezeigt, dass es neben Unmengen an Informationen zu den Themen Bauen und Sanieren auch viele innovative Ideen und Produkte gibt, die nur darauf warten sich am Markt zu behaupten.
Was sich eigentlich gut anhört, führt in der Praxis aber nicht unbedingt zum gewünschten Ergebnis. Denn:
- Je mehr Informationen es gibt, desto schwerer wird es für Verbraucher und Experten, die richtigen herauszufiltern.
- Je technischer die gefundenen Informationen sind, desto weniger werden sie verstanden.
- Je weniger die Informationen verstanden werden, desto mehr Hemmungen und Unsicherheiten bauen sich auf.
- Je größer die aufgebauten Hemmungen sind, desto weniger Akzeptanz bekommen innovative und zukunftsträchtige Technologien.
In den vergangenen Jahren habe ich gelernt, dass einfach und bildhaft erzählte Geschichten dabei helfen können, Inhalte verständlich und motivierend zu kommunizieren. Vor allem in beratungsintensiven Branchen wie der Energietechnik, können sie sogar dazu beitragen vorhandene Hemmungen abzubauen und mehr Sicherheit zu vermitteln.
Da geht die Reise hin
Mit der Agentur „energie-wortwende“ möchte ich diese Erfahrungen nutzen, um Start-ups und Unternehmen aus der Energiebranche dabei zu unterstützen, zukunftsweisende Produkte erfolgreich zu kommunizieren.
Das Internet und die neuen Medien eröffnen dabei zahlreiche Möglichkeiten die Bekanntheit junger Marken zu steigern, Multiplikatoren zu aktivieren und so die richtigen Zielgruppen zu erreichen.
Gemeinsam mit Ihnen möchte ich diese Möglichkeiten nutzen, um die Bevölkerung zu erreichen und zu motivieren. So kann es gelingen, die Energieeffizienz, ein Standbein der Energiewende, zu steigern und gleichzeitig auch die Chancen für innovative Energie-Gründer zu erhöhen.